Gemeinsam mit Bürgermeisterkandidat Jens Klingler hat die SPD Lampertheim am vergangenen Montag im Rahmen einer Vorstandssitzung die Ergebnisse des ersten Wahlgangs der Bürgermeisterwahl analysiert und gleichzeitig Aktionen bis zum nächsten Wahlsonntag am 6. Oktober ins Auge gefasst.
Zunächst sprach jedoch der Vorstand der Lampertheimer Sozialdemokraten Klingler das eindeutige Vertrauen für den zweiten Wahlgang aus: „Dass Jens Klingler der meistgewählte Kandidat ist zeigt deutlich den Wählerwillen der Lampertheimer Bevölkerung: Sie wollen ihn in einer Führungsrolle für unsere Stadt sehen“, so die SPD in einer Pressemitteilung.
Zudem wurde festgelegt, dass Klingler mit seiner Partei und Bündnis 90/Die Grünen nochmals einen vom direkten Kontakt zu den Bürgern geprägten Schlussspurt hinlegen wird. Am Samstag, den 28. September und am 6. Oktober wird Klingler jeweils ab 9 Uhr mit einem Wahlstand auf dem Schillerplatz präsent sein. Auch in Hofheim wird es vor dem Knudi-Markt nochmals einen Infostand geben. Ebenso wird der Kandidat unterstützt durch seine Partei zahlreiche Hausbesuche in der Kernstadt und den Stadtteilen absolvieren.
Gleichzeitig machte Klingler deutlich, welche Perspektiven Lampertheim unter seiner Ägide haben wird: „Natürlich werde ich neue Akzente, gepaart mit der gewonnenen verlässlichen Verwaltungserfahrung, setzen. Ideen wie der Ausbau der integrativen Angebote in unserer Stadt, die Schaffung eines Neubürgerempfangs oder die Förderung der Barrierefreiheit sind Eckpunkte, die ich aktiv umsetzen will. Im Wahlkampf habe ich eine klare Vorstellung davon entwickelt, wie Lampertheim am Ende der kommenden Wahlperiode aussehen soll: Schwimmbad und Volkshochschule erhalten, Haushalt saniert, Perspektiven für die Umgehungsstraßen gefunden und Energiewende durch zahlreiche Projekte vor Ort befördert. Hierfür werbe ich um Vertrauen.“